WIE DU MIT ERNÄHRUNG DIE WUNDHEILUNG POSITIV BEEINFLUSST


Bereits wenige Sekunden nach einer akuten Verletzung oder einer Operation beginnen die Wundheilungsprozesse. Durch eine optimale Ernährungsweise können negative Auswirkungen von Verletzungen gemildert und die Heilungsprozesse unterstützt werden. (Dieser Blog-Beitrag enthält Produktewerbung.)

Die Wundheilung

Neben einer optimalen Dosierung von Belastung und Entlastung, z.B. im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung, spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Wundheilung. Diese ist ein komplexer Prozess, welcher sich in drei, sich überlappende Phasen gliedert:

  • Die Entzündungsphase
  • Die Proliferationsphase
  • Die Remodulierungsphase

DIE ENTZÜNDUNGSPHASE

Jede Verletzung führt zunächst zu einer lokalen Gewebsentzündung. Diese Entzündungsreaktion ist «normal» und für die Heilung notwendig. Sie wird oft begleitet von Schmerzen, Schwellung, Rötungen und Erwärmung. Diese erste Phase dauert, abhängig vom Gewebetyp und vom Schweregrad der Verletzung, ca. 2- 5 Tage.

DIE PROLIFERATIONSPHASE

Die Proliferationsphase dient dem Wiederaufbau des Gewebes. Neues, allerdings noch schwaches Ersatzgewebe wird gebildet. Für die intensiven Aufbauprozesse benötigt der Körper viel Energie. Je nach Verletzungsgrad kann der Energieverbrauch des Körpers um 15-50% ansteigen. Zudem ist der Proteinbedarf stark erhöht und liegt bei 2.0-2.5 g Protein pro kg Körpergewicht und Tag. Die Proliferationsphase dauert bei optimalen Bedingungen ca. 3 Wochen, kann aber bei schlecht durchblutetem Gewebe auch bis zu 8-10 Wochen dauern.

DIE REMODULIERUNGSPHASE

Im Verlauf der Remodulierungsphase wird das Gewebe umgebaut und stabilisiert. Die Gewebsstruktur richtet sich aufgrund der Belastungsreize optimal aus und wird so zunehmend belastbarer. Diese Umbauprozesse können bis zu einem Jahr dauern.

WORAUF ES BEI DER REHA-ERNÄHRUNG ANKOMMT:

Entzündungsphase: Massnahmen zur Kontrolle der Entzündung

  • entzündungsfördernde Nahrungsmittel meiden (z.B. Haushaltzucker, Fleisch- und Wurstwaren)
  • Unterdrückung der Entzündung vermeiden (z.B. durch Medikamente)
  • auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten (z.B. 2l Wasser und/oder ungesüsste Kräutertees pro Tag)
  • bei verstärkter oder verlängerter Entzündung zusätzlich entzündungshemmende Nahrungsmittel konsumieren (viel frisches Gemüse und Früchte und NA OMEGA-3 zusätzlich evt. NA GREENS)

Proliferationsphase: Massnahmen zur Verhinderung von Gewebeabbau

Remodulierungsphase: Massnahmen zur Erhöhung der Belastbarkeit

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Quelle: nutriathletic.com